• Niedrige Stromgestehungskosten von 1,8 ct/kWh
  (Vergleich klassische Windräder 4 - 8,2 ct/kWh) (2018)
• Geringe Erstellungs- und Betriebskosten
• Hohe Standortflexibilität
  • Anlage in Verbrauchernähe (Keine Stromtrassen)
  • Auch Schwachwindstandorte sind möglich
  • Offshore in tiefem Gewässer (Außer Sichtweite)
• Dreidimensionale Luftraumnutzung ermöglicht geringen Anlagenabstand → hohe Anlagendichte
• Geringere Beeinträchtigung des Landschaftsbildes (Große Arbeitshöhe bei kleiner Flügellänge)
• Geräuschreduzierung durch große Arbeitshöhe und geringe Geschwindigkeit an den Flügelspitzen

→ Höhenwindräder beschleunigen den Ausbau erneuerbarer Energien

Tiere werden bei klassischen Windrädern bedroht, indem Vögel zu Windkraftanlagen hingezogen werden. Ihre Hauptnahrung besteht aus Insekten, welche wiederum durch die Abwärme der Generatoren angezogen werden. Durch das Vorbeigleiten der Flügel in der Nähe des Masts entstehen Infraschallwellen, welche für Vögel zur tödlichen Falle werden können.

Höhenwindräder dagegen arbeiten in großer Höhe und bieten für Vögel keinerlei Anreiz, sich in deren Nähe aufzuhalten. Die Spitzengeschwindigkeiten der Flügelenden sind geringer als bei klassischen Windrädern.

Der Schattenwurf ist bei Höhenwindrädern geringer als bei klassischen Windrädern und kann steuerungstechnisch minimiert werden.

• Hohe Leistung (Erstanlage 6 MW Nennleistung)
• Hohe Anlagendichte (Installierte Anlagenleistung pro km2)
• Hohe Betriebssicherheit und Robustheit
  • Verschleißarmer einfacher Aufbau
  • Jeder Flügel kann autark fliegen
  • Keine Absturzgefahr defekter Flügel durch Seilverbindung zu anderen Flügeln
  • Dynamischer Überlastschutz an allen Flügeln
  • Einfache Nachtbefeuerung (Stromerzeugung am Drehlager des Flügelrads)
• Geringe Anzahl an Zugseilen pro Flügel (0,5 Seile pro Flügel)
  → auch weniger Seilwinden
• Zugseile stehen statisch bis zum Drehgestell (Bremsen nicht die Flügelbewegung)